In der ersten Hälfte waren die TSG Damen im Heimspiel gegen den HSV Sobernheim in der Abwehr zu passiv, steigerten sich dann aber im Laufe des Spiels und gewannen auch in der Höhe verdient mit 41:25 (24:17).

Nach dem Hinspiel gegen den Aufsteiger aus Sobernheim, das bereits vor der Saison auf Wunsch des Gegners vom November in den Februar verlegt wurde, stand zwei Wochen später bereits das zweite Duell an. Nach rund zehn Minuten lag die TSG bereits mit 10:5 in Front. Im Anschluss verpassten die Haßlocherinnen sich abzusetzen. Zwar kam die TSG über die 1. und 2. Welle zu einfachen Toren, stand aber zu passiv in der Abwehr. So konnten die Bad Sobernheimerinnen ihre 1:1-Situationen nutzen und kamen bis auf zwei Tore heran (14:12, 19.). Nach dem 15:13 (20.) und mit der Umstellung auf eine 6:0-Deckung setzten sich die Gastgeberinnen immer weiter ab und erspielten sich bereits zur Halbzeit mit 24:17 eine deutliche Führung.

In Durchgang zwei schalteten die TSG Damen einen Gang höher. Die Abwehr inklusive der beiden Torhüterinnen bekamen einen besseren Zugriff und im Angriff fanden die Haßlocherinnen gute Lösungen. Dabei zeigten sich speziell Mona Illy und Imke Paul treffsicher, die 9 bzw. 7 Tore zum deutlichen 41:25-Heimsieg beisteuerten.

Nach der Faschingspause steht am 9. März (Anpfiff: 17 Uhr) das Spitzenspiel beim Tabellendritten aus Mainz-Bretzenheim an. Die TSG Damen wollen beide Punkte mit nach Haßloch nehmen, um dem punktgleichen Tabellenführer aus Budenheim auf den Fersen zu bleiben. Wer die Mannschaft bei dem richtungsweisenden Spiel unterstützen möchte: Es fährt wieder ein Bus nach Mainz. Abfahrt am TSG Sportzentrum ist um 14 Uhr. Einen Platz kann man sich über frauen@tsghandball.eu sichern.

Es spielten: Mona Illy (9/3), Imke Paul (7), Katharina Scheid (5/1), Lucie Krein (4/2), Ina Bühl (3), Katharina Schmitt (3), Angelina Schreyer (3), Anne Wild (3), Tabea Picabo Frey (2), Julia Spieß (2) sowie Selina Renner und Louisa Brossart im Tor.