Trotz durchwachsener Leistung in der zweiten Hälfte gewinnen die TSG Damen beim Aufsteiger HC Koblenz deutlich mit 23:35 (11:22). Somit behält die Mannschaft auch im achten Spiel der Saison ihre weiße Weste.

Am 1. November stand für die TSG die weite Auswärtsfahrt nach Koblenz-Moselweiß an. Während die Haßlocherinnen alle Spiele in der aktuellen Runde für sich entschieden, konnten die Koblenzerinnen bisher lediglich gegen die Südpfalz Tiger und Mit-Aufsteiger Merzig-Hilbringen gewinnen. Trotz der Favoritenrolle wollten die TSG Damen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen und von Anfang konzentriert in die Partie gehen. Dies gelang ihnen auch: Nach etwa 6 Minuten führten sie bereits mit 6:0 und bauten im Anschluss ihre Führung weiter aus (5:14, 20.). Die TSG konnte munter durchwechseln, ohne dass Koblenz heran kam, und führte bereits zur Pause deutlich mit 11:22.

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die TSG Damen zunächst an ihre souveräne Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen und bauten ihren Vorsprung aus (15:30, 43.). Im Anschluss leisteten sie sich allerdings Richtung Ende der Partie zu viele technische Fehler und ließen einige freie Chancen ungenutzt. Am hohen Auswärtssieg, bei dem vor allem Spielmacherin Lucie Krein und Halbrechts Maike Fetzner eine starke Leistung zeigten, änderte dies aber nichts mehr. Am Ende stand ein verdienter 23:35-Sieg auf der Anzeigetafel.

Nach einem spielfreien Wochenende steht am 15. November (Anpfiff:18 Uhr) das nächste Spiel auf dem Programm: Es geht zum Derby bei den Südpfalz Tigern, die nach einem Umbruch nach der letzten Saison bisher nur zwei Spiele – gegen Sobernheim und Bodenheim – gewinnen konnten. Wie die vergangenen Begegnungen gezeigt haben, sind die Derbys gegen die Südpfälzerinnen immer hitzig und eng, sodass die Mannschaft wieder auf eure Unterstützung zählt. Kommt alle nach Bellheim und macht die Halle voll!

Es spielten für die TSG:
Lucie Krein (7/4), Maike Fetzner (6), Angelina Schreyer (5), Tabea Picabo Frey (4), Maike Freitag (3), Katharina Scheid (3), Lydia Bachtler (2), Katharina Gerdon (2), Anne Wild (2), Ina Bühl (1), Imke Paul, Julia Spieß sowie Medina Martinovic und Louisa Brossart im Tor.