Nachdem sich die TSG Damen im Auswärtsspiel beim HSV Merzig/Hilbringen erst nicht entscheidend absetzen konnten, fuhren sie durch eine deutliche Leistungssteigerung in den letzten 20 Minuten doch noch einen klaren Auswärtssieg ein. Am Ende gewinnen sie gegen den Aufsteiger mit 21:31 (11:13).
Die Haßlocherinnen starteten gut in die Partie und führten bereits nach fünf Minuten mit 2:5. Nach dem 4:8 (12.) kamen die Gastgeberinnen aber nochmals heran und erzielten den Anschlusstreffer zum 7:8 (18.). Durch unvorbereitete Abschlüsse gegen eine robuste Abwehr verpassten die TSG Damen nach einem guten Start, sich schon frühzeitig absetzen zu können. Merzig ging sogar in Führung (10:9, 23.), ehe die TSG sich eine knappe Pausenführung zum 11:13 erspielte.
Die ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel verliefen ausgeglichen (17:18, 40.). Mit der Umstellung von einer 6:0- auf eine 5:1-Abwehr bekamen die Gäste endlich mehr Zugriff auf die körperlich überlegenen Rückraumspielerinnen von Merzig. Angeführt von Kapitänin Ina Bühl, die speziell in der Schlussphase selbst oder durch clevere Anspiele erfolgreich war, und den gut platzierten Rückraumwürfen von Katharina Scheid auf Halblinks funktionierte auch im Angriff nun mehr zusammen. Die TSG Damen bauten nach und nach ihre Führung über 19:23 (48.) auf 19:28 (55.) aus, kassierten in den letzten 17 Minuten lediglich drei Tore und gewannen schließlich doch noch deutlich gegen den Aufsteiger aus dem Saarland.
Mit dem Auswärtssieg bleiben die Haßlocherinnen (8:0 Punkte) dem Ligaprimus aus Marpingen (10:0) immer noch dicht auf den Fersen. Am kommenden Wochenende (Samstag, 11. Oktober, 18.30 Uhr) gastiert der HSV Sobernheim im Heimspiel in der Pfalzhalle (Achtung, nicht im TSG-Sportzentrum). Die Gäste starteten mit 2:8 Punkten in die Saison und wollen den Anschluss ans Mittelfeld nicht verlieren, während die TSG weiterhin ungeschlagen bleiben will.
Neben einem spannenden Handballabend erwartet euch beim kommenden Heimspiel wieder unsere jährliche Spendenaktion zugunsten der Deutschen Brustkrebsorganisation Prognose Leben. Unsere Organisatorin Sabine Gall hat sich wieder einige tolle Sachen einfallen lassen, die ihr nicht verpassen solltet. Jede Spende hilft und jeder Besuch zählt – lasst uns gemeinsam etwas Gutes tun und kommt zahlreich in die Halle!
Es spielten: Katharina Scheid (7/3), Ina Bühl (6), Maike Fetzner (4), Lucie Krein (4), Lourdes Joao (3/1), Gina Schmidt (2), Tabea Picabo Frey (1), Katharina Gerdon (1), Imke Paul (1), Angelina Schreyer (1), Anne Wild (1), Lydia Bachtler, Julia Spieß sowie Louisa Brossart und Medina Martinovic im Tor.
