Nach dem dramatischen Last-Second-Sieg gegen den TV Homburg steht für unsere TSG Haßloch am kommenden Samstag (19:30 Uhr) ein weiterer richtiger Härtetest an: Wir reisen zur Bundesliga-Reserve der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II, die derzeit ungeschlagen gemeinsam mit der HG Saarlouis die Tabellenspitze der 3. Liga anführt.
Ein starker Gegner
Die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II überzeugt durch hohes Tempo, taktische Disziplin und eine sehr junge, dynamische Mannschaft. Sie dominieren bislang die Liga und gehen mit viel Selbstvertrauen in jedes Spiel. Für uns wird es ein anspruchsvolles Auswärtsspiel, in dem jede Aktion und jeder Ballbesitz entscheidend sein kann.
Personelle Lage bei der TSG
Die Trainingswoche verlief schwierig:
- Am Dienstag standen lediglich fünf Feldspieler zur Verfügung.
- Noa Zeimet ist nach seiner Operation noch nicht vollständig belastbar.
- Julius Herbert fällt mit einem Knochenödem noch mindestens sieben Wochen aus.
- Luis Maier laboriert weiterhin an seiner Langzeitverletzung und wird voraussichtlich erst im November zurückkehren.
- Florian Kern hat noch Probleme mit seinem Fuß.
- Yannick Treiber kämpft mit Schulterbeschwerden.
- Niklas Klein musste krankheitsbedingt Antibiotika nehmen und konnte die ganze Woche nicht trainieren.
- Tino Gläßgen fällt mit Nackenproblemen aus.
- Loic Modzinski konnte ebenfalls nicht trainieren.
Trotz dieser schwierigen Voraussetzungen geht die Mannschaft mit vollem Einsatz in das Spiel.
Fokus auf die Partie
Der Schwerpunkt liegt klar auf dem Spiel in Wetzlar. Ziel ist es, die Defensive stabil zu halten, geduldig im Angriff zu agieren und jede Chance konsequent zu nutzen. Trainer und Spieler wissen: Gegen einen so starken Gegner zählt jede Aktion, und jede positive Erfahrung hilft uns, als Team zu wachsen.
Ausblick auf die kommenden Wochen
Nach Wetzlar warten zwei weitere schwere Aufgaben: Ein Auswärtsspiel bei der HG Saarlouis und anschließend ein Heimspiel gegen den TV Gelnhausen. Auch diese Begegnungen werden wir nutzen, um uns weiterzuentwickeln, alle Kräfte einzusetzen und als Mannschaft Schritt für Schritt besser zu werden. Dabei muss uns bewusst sein: Es sind Gegner, bei denen man auch verlieren kann – die Entwicklung des Teams steht im Vordergrund.