In Gelnhausen möchte die Mannschaft um TSG-Cheftrainer Marcus Muth den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung machen und die Partie gegen den TV Gelnhausen (Samstag, 19.30 Uhr) so lange wie möglich offen gestalten. „Wir haben das letzte Spiel gut aufgearbeitet, wissen aber, dass die nächste Aufgabe nicht einfacher wird“, sagt Muth. Er rechnet mit einer vollen Halle, die ihre eigene Mannschaft nach vorne peitschen wird. Der TV werde sehr körperbetont in die Eins-gegen-eins-Situationen gehen. Die Gastgeber benötigen bei 6:10 Zählern weitere Punkte, um nicht noch weiter nach unten abzurutschen. Muth: „Wir müssen uns auf ein wahnsinniges Tempospiel einstellen. Darauf sind wir vorbereitet.“
Der TSG wird in den nächsten Wochen Linkshänder Yannik Polifka fehlen. Er hat sich im Training am Dienstag einen Bänderriss zugezogen. TSG-Oldie Matthias Röder soll jetzt noch mehr Verantwortung übernehmen. Muth hofft, dass sich seine Jungs diesmal noch länger als zuletzt diszipliniert an die erarbeitete Taktik halten. „Nur so können wir so lange wie möglich die Partie offenhalten.“
Quelle: „Die Rheinpfalz“ – Mittelhaardter Rundschau vom 27.10.2023, Jochen Willner